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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

3 Hörspiele mit Autor = »Sarraute« und Titel = »Schweigen«

Das Schweigen

Autor(en): Nathalie Sarraute
Produktion: DRS 1964 41 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regisseur(e): Joseph Scheidegger
Übersetzung: Elmar Tophoven
Inhaltsangabe: Nathalie Sarraute hat zu ihren szenischen Arbeiten einmal gesagt: "Im Dialog, der ein realistischer Dialog zu sein scheint, muss man das zeigen, was es in Wirklichkeit unterhalb des Dialoges gibt, die 'Unterkonversation'. Alles, was man nicht sagt, wird gesagt. So ist das in allen meinen Stücken. Es gibt da immer Leute, die an der Oberfläche bleiben und die nicht in der Tiefe versinken wollen, wo dieses Unbehagen entsteht, sondern in der Konvention, in der Gesundheit bleiben wollen." In ihrem Stück "Le Silence", "Das Schweigen", das 1963, zunächst in deutscher Übersetzung als Hörspiel produziert, 1964 gedruckt, 1967 in Paris auf die Bühne gebracht wurde, verbreitet ein junger Mann durch sein ostentatives Schweigen jenes Unbehagen, dem die feine Gesellschaft so krampfhaft ausweichen will.

(1. Stereo-Hörspielproduktion bei DRS)
Mitwirkende:
Wolfgang Stendar
Mogens von Gadow
Matthias von Spallart
Eva-Maria Duhan
Ann Höling
Beatrice Föhr-Waldeck
Ingeborg Weickart
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Das Schweigen

Autor(en): Nathalie Sarraute
Produktion: SDR/BR/RB 1964 43 Min. (Mono) - Originalhörspiel int.
Regisseur(e): Oswald Döpke
Inhaltsangabe: "Im Dialog, der ein realistischer zu sein scheint, muß man das zeigen, was es in Wirklichkeit unterhalb des Dialoges gibt ..." (N. Sarraute).
Jenseits von dem, was gemeinhin Psychologie heißt, versucht die Autorin eine innere Wirklichkeit durchsichtig zu machen. Dabei kommt die menschliche Innenwelt nicht mehr in Analyse und Beschreibung zu Wort, sondern nur noch in der Bewegung ihrer unmittelbaren Lebendigkeit.
Im Hörspiel, d.h. in Stimmen und nicht mehr durch Text allein, ersteht die Realität eines Werks, aus dessen unmittelbarem Dialog Gestalten wachsen, sich eröffnen, sich bloßlegen. Anfangs wird Konversation getrieben in der gemischten, aber gehobenen Intellektuellengesellschaft, die sich getroffen hat.
Durch Jean-Pierre, den konsequenten Schweiger in der Runde, wird diese Konversation aber herausgefordert und aufgestachelt zu psychischen Entäußerungen. Am Schluß werden die Beteiligten jedoch von einer konkreten Frage des Schweigers überrascht.
Mitwirkende:
Lina Carstens
Edith Heerdegen
Thessy Kuhls
Ute Maschke
Hans-Christian Blech
Herbert Bötticher
Oswald Döpke
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Das Schweigen

Autor(en): Nathalie Sarraute
Produktion: SWF/NDR 1966 51 Min. (Mono) - Originalhörspiel int.
Regisseur(e): Heinz von Cramer
Übersetzung: Elmar Tophoven
Inhaltsangabe: "Im Dialog, der ein realistischer zu sein scheint, muß man das zeigen, was es in Wirklichkeit unterhalb des Dialoges gibt ..." (N. Sarraute).
Jenseits von dem, was gemeinhin Psychologie heißt, versucht die Autorin eine innere Wirklichkeit durchsichtig zu machen. Dabei kommt die menschliche Innenwelt nicht mehr in Analyse und Beschreibung zu Wort, sondern nur noch in der Bewegung ihrer unmittelbaren Lebendigkeit.
Im Hörspiel, d.h. in Stimmen und nicht mehr durch Text allein, ersteht die Realität eines Werks, aus dessen unmittelbarem Dialog Gestalten wachsen, sich eröffnen, sich bloßlegen. Anfangs wird Konversation getrieben in der gemischten, aber gehobenen Intellektuellengesellschaft, die sich getroffen hat.
Durch Jean-Pierre, den konsequenten Schweiger in der Runde, wird diese Konversation aber herausgefordert und aufgestachelt zu psychischen Entäußerungen. Am Schluß werden die Beteiligten jedoch von einer konkreten Frage des Schweigers überrascht.
Mitwirkende:
Die Männer Willy Trenk-Trebitsch
Die Männer Heiner Schmidt
Die Frauen Erika von Thellmann
Die Frauen Rosemarie Gerstenberg
Die Frauen Ruth Hellberg
Die Frauen Maria Häussler
Jean-Pierre Horst Köhnke
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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